Das Parasztház wurde im Jahre 1876 erbaut im Stil eines ungarischen Langhauses. Eingeschossig mit Lehm bzw. Lehmziegeln.Typisch sind vor allem die Rundbögen an der Hausseite zum Garten und der dahinter liegende Säulengang, der vor allem im Sommer die Räume vor Sonneneinstrahlung schützt. Vom Säulengang bieten zwei Fenster Einblick ins Innere. Diese beiden Fenster haben ein Eisengitter zwischen den Doppelflügelfenstern. Zum einen bieten sie Schutz, andererseits wirken die Fenster dadurch wie Sprossenfenster.
Im Haupgebäude befinden sich Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Wohnküche. Die Wohnküche erreicht man direkt durch die Eingangstür. In Verlängerung des Wohngebäudes wurde ein weiteres Zimmer als Gästezimmer angebaut. Die Eingangstür zum Gästezimmer befindet sich am Ende Des Säulengangs. Dies ergibt eine Wohnfläche von ca. 90 qm. Neben dem Gästezimmer befindet sich eine Garage (33 qm) sowie zwei weitere Nutzräume ( ca. 32 qm).
Das Gebäude steht auf einem 2393 qm großen Grundstück, aufgeteilt zur Hälfte als Nutz- und Ziergarten. Die andere Hälfte ist Bewirtschaftungsfläche. Typisch für ungarische Dörfer steht das Haus auf der einen Seite auf der Grenze zum Nachbarn. Der Garten vor dem Haus reicht bis zum Gebäude des anderen Nachbarn. Zur Straßenseite ist das Grundstück begrenzt durch eine Mauer mit zwei Schmiedeeisernen Tore aus dem Jahre 1925.
Der Boden der Garage ist
einfacher Lehmboden. Ebenso der Boden in den beiden Nutzräumen.
Vor dem einen Nutzraum wurde ein kleiner Lehmbackofen
errichtet. Gut geeignet für Hobbybäcker und
Grillmeister!
Neben dem Backofen kommt man
durch eine Bodentür in den Pince. Lehmboden und mit Ziegeln
ausgemauert. (ca. 7
qm)